Rechtsanwaltskanzlei Mader | Schützhoff

Familienrecht

Ihre FachanwÄlte fÜr Familienrecht

Holger Schützhoff

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Karl R. Coordes

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Hilfe in schwierigen Situationen

Anwaltliche Hilfe und Beratung ist im Falle einer Trennung zu einem möglichst frühen Zeitpunkt sinnvoll, um eigene Rechte oder diejenigen betreuter Kinder zu wahren. Für frühere Monate kann Unterhalt zum Beispiel nur durchgesetzt werden, wenn dieser zuvor und nachweisbar eingefordert wurde. Dies macht deutlich, wie wichtig eine frühzeitige und umfassende anwaltliche Begleitung ist. So sind häufig auch einvernehmliche Regelungen frühzeitig möglich. Kosten können dadurch verringert werden.

Unsere Arbeitsfelder sind u.a.

Scheidung/Trennung
Unterhalt
Vermögensausgleich und Zugewinn
Sorgerecht/Umgangsrecht

Wir betreuen sämtliche familienrechtlichen Angelegenheiten.

Häufige Fragen (Klicken Sie auf die Frage)

Können sich Eheleute von einem einzigen Anwalt vertreten lassen?

Nein, da ein Anwalt nur die Interessen einer Partei vertreten darf. Bei einer einvernehmlichen Scheidung reicht es aus, dass der Ehegatte, der den Scheidungsantrag stellt, anwaltlich vertreten ist. Der andere Ehegatte kann dann ohne eigenen Anwalt der Ehescheidung zustimmen.

Was passiert mit Rentenanwartschaften im Fall der Ehescheidung?

Während der Ehezeit erworbene Anwartschaften werden durch das Familiengericht grundsätzlich im Rahmen des Versorgungsausgleiches ausgeglichen.

Gehören Ehegatten sämtliche Güter immer gemeinsam? Haften Ehegatten automatisch auch für Schulden des Partners?

Nein. Die Ehe allein beeinflusst die Eigentümerstellung grundsätzlich nicht. Bei Hausratsgegenständen kann dies anders sein. Jeder Ehegatte haftet in der Regel nur für Schulden, zu deren Begleichung er sich selbst verpflichtet hat.

Habe ich Anspruch auf Beteiligung an der Kapitallebensversicherung des Ehepartners?

Nicht unmittelbar. Ohne Ehevertrag gilt das Gesetz. Dann werden während der Ehe erworbene Vermögenszuwächse im Rahmen des sog. Zugewinnausgleichs ausgeglichen.

Gibt es noch Unterhalt für den betreuenden Ehegatten, der Kinder betreut, die älter als drei Jahre sind?

Hier kommt es auf den Einzelfall an. Maßgeblich sind nach dem Gesetz insbesondere die Lebensumstände und die etwaige Betreuungsbedürftigkeit der Kinder, Betreuungsmöglichkeiten für betreute Kinder, Nachteile, die dem betreuenden Ehegatten durch die Ehe beruflich und finanziell entstanden sind, etwaige wirtschaftliche Verflechtungen der Ehegatten während der Ehe, die Dauer der Ehe und naturgemäß die beiderseitigen Einkommens- und Vermögensverhältnisse.

Diese und andere Fragen – wie auch zum Beispiel Fragen zum Umgang oder zur elterlichen Sorge – beantworten wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. Dabei berücksichtigen wir Ihre individuelle Lebenssituation und sind Ihnen bei der Wahrnehmung Ihrer Interessen behilflich.
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Mader | Schützhoff | Coordes

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